Die Wasserhärte

Natürliche Wässer enthalten je nach Ihrer Herkunft mehr oder weniger Mengen an Härtebildnern.

Regenwasser ist CO² haltig, es versickert im Boden und nimmt auf seinem Weg durch die unterschiedlichsten Erdschichten Mineralien auf. Dieses speichert es auf zur Wolke, bis es wieder herabregnet.

Die Summe aller gelösten Calcium- (Ca) und Magnesium (Mg)-Ionen gibt die Gesamthärte an. Je höher der Anteil im Wasser ist, desto härter ist das Wasser. In Deutschland wird der Härtegrad des Wasser in dH (deutscher Härtegrad) angegeben.
Jenachdem wo man wohnt ist der Härtegrad wichtig für die Dosierung vom Weichspüler bei einem Waschmaschienengang.
Genauso verhält es sich in Gewässern in denen Pflanzen oder Tiere kultiviert werden sollen.

unter 7 dH weiches Wasser
7 bis 14 dH mittelhartes Wasser
14 bis 21 dH hartes Wasser
ueber 21 dH sehr hartes Wasser

Der Härtegrad im Teich oder Aquarium ist nicht unerheblich, er dient als Stabilisator. Er sorgt für einen Ausgleich des ph-Wertes.

Um festzustellen welchen Härtegrad das Wasser aufweist, kann man dieses mit Teststreifen oder im Fachhandel überprüfen lassen und entsprechende Stoffe notfalls hinzufügen, um eine natürliche Wasserballance zu erhalten.