Ein interessantes Besichtigungsobjekt ist das russische Spionage-U-Boot
mit der Bordnummer 434 der Tango-Bootsklasse.
Erbaut wurde es im Jahr 1976 in der Werft in Gorki (heute: Nishny Novogorod).
Als die U-434 in Hamburg ankam, war sie ziehmlich heruntergekommen.
Im Jahr 2002 wurde es zu einem Museumsboot umgebaut, das man täglich besichtigen kann.
Grösse der U-434:
Länge: 90,16 Meter
Breite: 8,72 Meter
Höhe: 14,72 Meter
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Bevor es ausrangiert wurde bot es 84 Marinesoldaten Platz.
Die Besatzung setzte sich in der Regel aus 16 Offizieren, 16 Unteroffizieren
sowie bis zu 52 Matrosen zusammen.
Wenn man sich erst mal durch diese bedrückende Enge des Bootes gezwängt hat, kann man sich kaum
vorstellen, dass hier 10 Menschen leben und arbeiten konnten, geschweige denn 84 Männer.
Die in Hamburg mit Liebe zum Detail restaurierte
U-434 ist wirklich einen Besuch wert.
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Am Liegeplatz befindet sich ein großer Parkplatz, so dass man hier auch bequem mit dem Auto hinfahren
kann. In unmittelbarar Umgebung wird die neue Hafen City Hamburgs errichtet, insofern ist hier ausser einer riesigen
Baustelle nichts weiteres zu entdecken, zumindest jetzt noch nicht.
Ein kleiner Imbiss bietet Snacks und Getränke zur Stärkung an.
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